Giffey (SPD) plant 200.000 Wohnungen bis 2030: Rot-grün-roter Koalitionsvertrag für Berlin

Der Rot-grün-rote Koalitionsvertrag für Berlin steht. Nicht nur Deutschland hat eine neue Regierung, auch die Hauptstadt Berlin. Ebenso wie in Gesamtdeutschland, geht es auch im Berliner Koalitionsvertrag insbesondere um die Schaffung von neuem Wohnraum. Außerdem beschloss die neue Regierung die Steigerung der Effizienz bei Bürgerämtern und bei der Vermittlung für Wohnungen: In Berlin wartet man schon für einfachste Wege Wochen und Monate. Aufgepasst Vermieter: Die Mietpreisbremse ist zurück, wenn auch nur regional und auf 3 Jahre begrenzt. Berliner Vermieter und Immobilieninvestoren müssen sich also demnächst auf Neues einstellen, durch die neue Bundesregierung und die neue Landesregierung.

Neubau in Berlin: Steigerung um + 20.000 Wohnungen / Jahr

Nicht nur in Berlin gibt es einen neuen Koalitionsvertrag, sondern auch in Berlin. Bis 2030 will Giffey 200.000 zusätzliche Wohnungen in Berlin bauen, das sind 20.000 pro Jahr!

+ 200.000 Wohnungen bis 2030

Giffey kündigt an:

„Regierung für alle Menschen in Berlin“

Bereits im Koalitionsvertrag, der für ganz Deutschland gilt, wurde festgelegt, dass 400.000 Wohnungen neu gebaut werden sollen. Bei dem aktuellen Stand von ca 306.000 Wohnungen, die im Jahr fertiggestellt werden, eine Steigerung von etwas über 30 %. Dementsprechend setzt sich auch Berlin ein ambitioniertes Ziel, mit der neuen Ministerpräsidenten Giffey.

Wohnungsbau und Termine im Bürgeramt

Ebenso geht es die Effizienz in den Bürgerämtern anzugehen. In Berlin wartet man teilweise Monate auf einen Termin. Dazu gehört natürlich auch der entsprechende Wohnraummangel und die bereits in Berlin ausprobierte Mietpreisbremse, die in einem regionalen Aspekt auch im Koalitionsvertrag der neuen Regierung wiederkommen.

Regional und zeitlich begrenzt: Die Mietpreisbremse

Dennoch ist sie zurück, wenn auch in „abgeschwächter“ Form. Genauer geht es darum, dass die Mietpreisbremse jeweils regional begrenzt werden soll, außerdem auf 3 Jahre und auf 11% Mietpreissteigerung, bisher waren 15% erlaubt.

Mietendeckel gekippt: Vor wenigen Monaten

Vor wenigen Monaten wurden der Mietendeckel in Berlin gekippt. Warum? Lernen Sie mehr im Beitrag der ARD:

Bieten Decke, Enteignung großer Mull wohnungskonzern,

Mietendeckel, Enteignung großer Wohnungskonzerne, all das sind Ideen aus Berlin.

Damit kommen viele neue Probleme auf die Ministerpräsidentin zu, und natürlich auch viele alte. Zum einen die Mietpreissteigerung, die insbesondere in Berlin für Mieter zum Problem wird aber auch bestehende Bauprojekte, die in Berlin einfach nicht fertig werden, Flaggschiff ist natürlich der BER (Berliner Flughafen).

Dabei mangelt es in Berlin nicht an Geld, sondern an der Verwaltung, wie man an denen monatelangem Warten Terminen beim Bürgeramt sieht.

Sobald es etwas neues für Hausbesitzer und Wohnungsbesitzer in Berlin gibt, erfahren Sie es hier mit zuerst!

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Wohnungsmarkt Berlin: Welche Stadtteile sind interessant?

Tipp! Lesen Sie hier noch mehr über den Berliner Wohnungsmarkt:

Hier noch ein interessantes Gesprächsformat aus Berlin, der Business Talk am Kudamm:

Wo bleiben die neuen Wohnungen? RBB

Die neue Berliner Stadtregierung plant derweil einen Berliner Bau-Boom, mit 200.000 neuen Wohnungen, bis 2030. In allen Stadtteilen von Berlin passiert etwas, doch genug? Ein Blick auf Berlin. „Wer in Berlin dringend benötigte Wohnungen bauen will, hat es schwer. Zähe Planungsverfahren und fehlende Grundstücke verzögern viele Neubauprojekte. Die Autorinnen begleiten private und städtische Investoren“ – RBB Doku.