Mietkautionsrechner
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Das erwartet Sie hier
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Inhalt des Ratgebers:
Das Wichtigste im Überblick
Eine Mietkautionsversicherung ist eine Bürgschaft für die Mietkaution. Statt die Kaution direkt voll zu zahlen, wird die Kaution von einer Bürgschaft übernommen. So entsteht für Sie als Mieter kein Geldfluss und der Vermieter bekommt seine Absicherung.
Für den Vermieter stellt eine Mietkautionsversicherung also keine weiteren Probleme dar. Eine Mietkautionsversicherung ist im Prinzip das selbe wie eine regulär Mietkaution - nur bargeldlos.
Grundsätzlich kann jeder, der ein Mietverhältnis eingehen will und den Mietvertrag unterschrieben muss auch eine Mietkautionsversicherung abschließen. Diese gibt es für private und gewerbliche Mietverhältnisse. Für die Absicherung ist ein Beitrag zu zahlen, der zwischen 4 und 6 Prozent der Mietkaution beträgt.
Für Mieter ist die Mietkautionsversicherung immer sinnvoll wenn Sie sich in einer Zeit befinden, in der Sie mit dem Geld besseres anfangen können, wie zum Beispiel in Einrichtungen investieren oder das Geld für die neue Mietkaution noch nicht im Besitz haben, da die Kaution aus dem alten Vertrag in Verzug ist.
Für Vermieter ist die Mietkautionsversicherung ebenfalls doppelt sinnvoll. Zum einen hat er natürlich die Absicherung der Kaution über eine Bürgschaft. Zum anderen garantiert eine Mietkautionsversicherung außerdem die Bonität des Mieters. Somit weiß der Vermieter auch, dass der Mieter zahlungsfähig ist.
Wie Sie oben schon erfahren haben ist eine Mietkautionsversicherung nicht nur für beide sinnvoll, sie bringt auch noch weitere Vorteile für Mieter sowie Vermieter mit sich. Für beide ist natürlich der Sicherheitsaspekt wichtig. Bei einem tatsächlichen Schadensfall haben Mieter sowie Vermieter die Sicherheit, dass die Versicherung für die Kosten bürgt.
Weiter Vorteile sind:
Die Nachteile einer Mietkautionsversicherung sind dabei überschaubarer. Als Mieter zahlen Sie für die Versicherung eine jährliche Prämie, die Sie im Falle von keinen Schäden oder Zahlungen während der Mietzeit mehr bezahlen müssen. Außerdem hat der Vermieter keine Annahmepflicht einer solchen Versicherung. Möglicherweise weil er keinen direkten Zugriff auf die Mietkaution hat.
Weitere Nachteile der Mietkautionsversicherung sind:
Bei einem Schadensfall meldet zunächst der Vermieter den Schaden der Versicherung. Die Versicherung prüft zunächst in wie weit die Forderungen des Vermieters gerechtfertigt sind. Sofern die Forderungen rechtmäßig sind geht die Versicherung in die Schadensregulierung über und bezahlt ihre Leistungen.
Bei einem Fall der Ungerechtigkeit gibt es für Sie als Mieter die Möglichkeit Beweise zu hinterlegen und möglichen Forderungen zu widersprechen. So kann Zahlung verhindert werden.
Gibt es keinen Widerspruch wird die Leistung wie geplant gezahlt.
Wenn Ihr Mietvertrag endet müssen Sie auch die Kautionsversicherung kündigen, da einem Übernahme nicht möglich ist. Die Kündigung einer Mietkautionsversicherung ist jederzeit einfach per Kündigungsschreiben möglich.
Dafür füllen Sie einfach das Kündigungsformular aus, lassen sich die unterschriebene Bürgschaftsurkunde inklusive Enthaftungserklärung vom Vermieter geben und schicken diese Unterlagen dann postalische zu Ihrer Versicherung. Diese bestätigen im Idealfall den Empfang und kündigen das Verhältnis zur nächsten Möglichkeit. Sie erhalten nach der Kündigung Ihre Mietkautionsquittung.
Die Mietkautionsversicherung ist eine effektive Alternative zur herkömmlichen Barmietkaution. Sie bietet sich vor allem für zahlungsschwache Personen wie Studenten oder Auszubildende an, die wenig Möglichkeiten haben hohe Mietkautionssummen zu Beginn eines Mietverhältnisses zu zahlen. Dabei zahlen Sie dann jährliche Prämien und eine Versicherung bürgt für Ihre Mietkaution.
Das hat zum Vorteil, dass Sie einen größeren finanziellen Spielraum zu Beginn des Mietverhältnisses haben und der Vermieter trotzdem die doppelte Sicherheit durch Urkunden und Bonitätsprüfungen hat.