Sachwertverfahren: Wertermittlung von Gebäude + Grundstück
Sachwertverfahren - Das Sachwertverfahren kombiniert Grundstück (Bodenwert) und den Sachwert der nutzbaren, baulichen Anlagen. Diese Methode nutzen Käufer, wenn sie eine Immobilie im Anschluss selbst bewohnen wollen (Eigennutz). Das Sachwertverfahren ist eines von drei der typischen Verfahren (nach ImmoWertV) zur Bewertung von Immobilien.
Bewerten mit Sachwertfahren
Bodenwert und Sachwert fließen im Sachwertverfahren ein. Maßgeblich sind die Herstellungskosten vom Gebäude mit Einfluss der Alterswertminderung. Typischerweise nutzt man das Sachwertverfahren für den Eigennutz, für Eigentumswohnungen, Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser.
Sachwertverfahren kombiniert:
- Bodenwert
- Sachwert
Sachwertverfahren zusammengefasst
Das Wichtigste zum Sachwertverfahren in Kürze:
- Methode zur Bewertung einer Immobilie
- Fokus: Grundstück und Gebäude bewerten
- Vorteil: Macht Immobilienangebote bewertbar und vergleichbar
Sachwertfahren im ImmoWertV
Das Sachwertfahren wird im ImmoWertV §21 bis §23 geregelt.
Lesen Sie hier mehr zur Verordnung:
- Liegenschaftszinssätze; Sachwertfaktoren - ImmoWertV §21
- Erbbaurechts- und Erbbaugrundstücksfaktoren - ImmoWertV §22
- Erbbaurechts- und Erbbaugrundstückskoeffizienten - ImmoWertV §23
Bewertungsverfahren: 3 Methoden
Neben dem Vergleichswertverfahren, gibt es zwei weitere Bewertungsverfahren. Hier kommen Sie zurück zur Übersicht aller:
Ziel ist die Ermittlung vom Verkehrswert (Marktwert). So können Sie einen realistischen Angebotspreis / Kaufpreis berechnen.
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