Terrasse renovieren: Bodenbeläge, Bodenleger & Kosten – Außenbereich renovieren

Terrasse sanieren - Der Außenbereich gehört zu den wichtigsten Baustellen bei der Sanierung Ihrer Immobilie. Um den Wert und die Optik Ihrer Immobilie zu steigern sollten Sie ein Sanierung der Terrasse in Betracht ziehen. Bauen Sie Ihre Terrasse aus, um mehr Platz zu schaffen, oder verpassen Sie ihr mit neuen Bodenbelägen einen frischen Look. Wie Sie das schaffen und auf was Sie achten müssen, erfahren Sie in diesem Beitrag. Zurück zu: Renovierung Ratgeber.

Terrasse sanieren: Bodenbeläge und Terrassengröße

Man mit einem Fragezeichen über dem KopfWichtig zu beachten bei der Sanierung der Terrasse ist es sie auf eine angemessene Größe zu bringen. Für einen Tisch und vier Stühle sollten sie mindestens eine Größe von drei Quadratmetern einplanen. Im Idealfall sollte die Terrasse aber eher auf 12 Quadratmeter gebaut werden.

Ein andere großer Faktor der Terrasse spielt der gewählt Bodenbelag. Je nach altem Bodenbelag kann die Sanierung aufwendiger oder weniger aufwendig werden. Ist der vorherige Bodenbelag der Terrasse aus Betonstein kann dieser einfach abgeschliffen werden und mit neuem Bodenbelag versehen werden. Bei einer Terrasse aus Holz werden extra Arbeiten nötig. Hier muss auf den alte Belag zusätzlich eine Entkopplungsmatte angebracht werden, um gegen den witternden Bodenbelag arbeiten zu können.

Achten Sie außerdem auf genügend Sonnenschutz auf Ihrer Terrasse!

Faktoren für die Sanierung der Terrasse im Überblick

Die wichtigsten Faktoren für die Terrasse zusammengefasst:

  • Terrasse in angemessener Größe
  • Sanierungsaufwand je nach altem Bodenbelag
  • Alter Beton muss abgeschliffen werden
  • Holzbelag braucht eine extra Entkopplungsmatte
  • Sonnenschutz in einer passenden Größe

Tipp! Unsere Nutzer lesen auch: Fix & Flip, Modernisieren & Altbau sanieren.

Welcher Bodenbelag am besten zu Ihren Vorstellungen passt erfahren sie im Folgenden.

Neuer Bodenbelag für die Terrasse: Vor- & Nachteile

Es gibt einige verschiedene Bodenbeläge für Ihre Terrasse, die häufig Verwendung finden und individuell auf die Wünsche für die Terrasse angepasst werden können. Welchen Belag sie wählen und welche Vor- und Nachteile diese haben können Sie im folgenden sehen.

Holz: widerstandfähig und langlebig

Gute Hölzer für den Außenbereich sind Harthölzer wie Eiche oder Esche. Allerdings sind sie deutlich teurer als Weichhölzer wie Kiefer und Douglasie. Wärmebehandeltes Holz ist widerstandsfähiger und daher langlebiger. Holz bietet außerdem eine natürliche Optik. Allerdings ist es anfällig für Feuchtigkeit und starke Witterungen.

Vorteile:

  • Bequem auf dem Boden, auch barfuß
  • optisch Natürlichkeit
  • langlebig & widerstandfähig

Nachteile:

  • Regelmäßige Reinigung und Wartung erforderlich
  • hohe Kosten
  • Anfällig für Feuchtigkeit

WPC (Wood Polymer Composite)

WPC-Dielen bestehen aus einer Mischung aus Holz und Kunststoff und bringen dadurch verschiedene Eigenschaften mit sich. Sie haben einen holzähnlichen Look und bieten mehr Wärme als andere Bodenbeläge. Jedoch nehmen sie schnell Hitze auf und erfordern stabile Unterkonstruktionen.

Vorteile:

  • Wärmer als andere Bodenbeläge
  • holzähnlicher Look

Nachteile:

  • Erfordert eine stabile Unterkonstruktion
  • höherer Aufwand
  • nimmt schnell Hitze auf

Naturstein: hochwertig & langlebig

Natursteinplatten sind hochwertig und langlebig. Durch ihre Optik repräsentieren sie auch einen personalisierten Look. Naturstein ist einfach zu verlegen und zu warten. Jedoch sind die Anschaffungskosten deutlich höher als von anderen Bodenbelägen.

Vorteile:

  • Einfach zu installieren und zu warten
  • hochwertig & langlebig

Nachteile:

  • Höhere Kosten
  • ungewöhnliche Anordnung

Pflastersteine: vielseitige Gestaltung

Pflastersteine ​​bieten aufgrund ihrer Vielfalt vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Im Garten sehen sie harmonisch aus. Je nach Typ ist die Verlegung unterschiedlich.

Vorteile:

  • Sehr langlebig
  • vielfältig anwendbar

Nachteile:

  • Je nach Art, Größe und Form manchmal teurer

Betonplatten: der Terrassen-Allrounder

Betonplatten sind die am häufigsten verwendeten Bodenbeläge. Sie zeichnen sich vor allem durch ihre Belastbarkeit aus. Außerdem sind sie eine ziemlich billige Alternative zu Pflasterstein.

Vorteile:

  • stark
  • belastbar
  • frostbeständig

Nachteile:

  • Teilweise witterungsbedingte optische Veränderungen

Fliesen: pflegeleicht & barrierefrei

Fliesen sind ein pflegeleichter Klassiker auf der Terrasse. Sie ermöglichen auf einfache Weise barrierefreie Außenbereiche. Fliesen sind eine günstigere Alternative zu Naturstein, die zudem noch einfach zu verlegen ist. Jedoch sind Fliesen in der Sonne schnell erhitzt und bei häufiger Benutzung sehr pflegeintensiv.

Vorteile:

  • Günstige Böden
  • einfach zu verlegen

Nachteile:

  • Hitzeanfällig
  • Pflegeaufwändig

Splitt und Kies: billig & schnell

Schüttgüter wie Kies und Splitt sind vielseitig und in verschiedenen Farben und Größen erhältlich. Sie sind schnell verlegt und benötigen keine Unterkonstruktion. Außerdem sind sie in der Anschaffung relativ billig. Allerdings erfordert Splitt und Kies sehr viel Pflege, da Unkraut schnell seinen Weg an die Oberfläche findet.

Vorteile:

  • Relativ günstig
  • vielseitig in verschiedenen Größen
  • schnell verlegt

Nachteile:

  • Erfordert viel Pflege
  • Unkraut muss entfernt werden

Sollten Sie sich unsicher bei der eigenen Arbeit sein empfiehlt es sich immer einen Profi mit ans Bord zu holen. Fragen Sie einen Bodenleger. Diese kennen sich mit den verschiedenen Bodenbelägen aus und können Ihnen bei Ihrer Arbeit sicher weiterhelfen.

Was macht ein Bodenleger?

Die richtige Ausführung von Bodenbelägen beginnt mit der Vorbereitung des Unterbodens. Professionelle Bodenleger kennen die Eigenschaften der verschiedenen Estricharten und verstehen es, diese fachgerecht für die Verlegung vorzubereiten.

Alles über Bodenleger in diesem Beitrag:

Bauherr hält Baupläne in der Hand und winktBodenleger sind mit einer Vielzahl von Bodenbelägen vertraut. Dazu gehören PVC-, Kautschuk-, Linoleum- und Designbeläge sowie textile Beläge in verschiedenen Vlies- und Faserdesigns. Auch Korkbeläge und Fertigparkettböden werden von Bodenlegern behandelt.

Finden Sie den richtigen Bodenleger in Ihrer Nähe mit unserer Handwerker Suche.

Außerdem beraten sie Kunden über die vielfältigen Möglichkeiten der Innenraumgestaltung von Bodenbelägen. Entsprechend den vorhandenen Raumgegebenheiten den Boden nach gestalterischen Prinzipien gestalten. Dazu fertigen sie Maßskizzen an und bereiten die Arbeiten mit den notwendigen Berechnungen und Zeichnungen vor.

Bodenleger schnell erklärt:

  • bereiten den Boden für das Verlegen vor
  • kennen sich mit allen Belagsarten aus
  • beraten Kunden über die Gestaltung
  • fertigen Skizzen für die Arbeit
  • berechnen die Kosten

Innenbereich renovieren: Bad & Küche

Man mit Farbrolle und Farbeimer ist glücklichNeben dem Außenbereich spielt auch den Innenbereich eine entscheidende Rolle bei der Wertsteigerung der Immobilie. Wie Sie Ihre Küche oder Ihr Bad effektiv renovieren erfahren Sie in unserem Guide.

0 Kommentare

Dein Kommentar

An Diskussion beteiligen?
Hinterlassen Sie uns Ihren Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar