Schlagwortarchiv für: Definition

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Wohngebäudeversicherung (Wiki, Definition): Abdeckung der Kosten bei Gebäudeschäden

Wohngebäudeversicherung – Die Wohngebäudeversicherung ist eine Sachversicherung, die jegliche Kosten für Schäden an einem Gebäude ersetzt. Voraussetzung hierfür ist, dass es sich um Brand, Blitz-, Sturm- oder Hagel­schäden handelt. Auch Schäden, die durch Leitungs­wasser verursacht wurden, sind von der Wohngebäudeversicherung abgedeckt. Die Kosten­erstattung reicht von Reparaturen über Instand­setzung bis zum kompletten Wieder­aufbau des Gebäudes. Das […]

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Gerichtskostengesetz GKG (Wiki, Definition): Bestimmung der Kosten für Gerichtsverfahren

Gerichtskostengesetz (GKG) – Bei dem Gerichtskostengesetz (kurz: GKG) handelt es sich um ein Gesetz, dass die Kosten für gerichtliche Verfahren bestimmt. Für Verfahren, die vor dem 1. Juli 2004 anhängig geworden sind, ist weiterhin das alte GKG nach der Fassung vom 15. Dezember 1975 anzuwenden. Für alle Verfahren, die seitdem stattfinden, gilt das neue GKG. […]

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Echte Selbstverwaltung WEG (Wiki, Definition): Gemeinschaftliche Verwaltung einer WEG

Echte Selbstverwaltung (WEG) – Bei der echten Selbstverwaltung handelt es sich um eine Verwaltungsform, bei der die Wohnungseigentümergemeinschaft die Verwaltungsaufgaben gemeinschaftlich wahrnimmt. In diesem Fall wird von der WEG also kein Verwalter bestellt. Sie bleibt verwalterlos. Entscheidet sich die WEG für das Modell der echten Selbstverwaltung, empfiehlt es sich, jedem Eigentümer einen eigenen, klar definierten […]

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Unechte Selbstverwaltung WEG (Wiki, Definition): Bestellung eines internen Verwalters

Unechte Selbstverwaltung (WEG) – Bei der unechten Selbstverwaltung handelt es sich um ein Verwaltungsmodell bei Wohnungseigentümergemeinschaften, bei dem aus den Reihen der Wohnungseigentümer ein interner Verwalter bestellt wird. Dieser unterliegt den gleichen, im Wohnungseigentumsgesetz definierten Rechten und Pflichten, wie ein extern beauftragter WEG-Verwalter. Wie bei der Bestellung einer professionellen Hausverwaltung, ist auch hier der Abschluss […]

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Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetz WEMoG (Wiki, Definition): Reformierung des WEG

Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetz (WEMoG) – Bei dem Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetz (kurz: WEMoG) handelt es sich um Gesetz zur Reformierung des Wohnungseigentumsgesetzes (WEG), das am 01.12.2020 in Kraft getreten ist. Das WEMoG hatte eine Änderung der rechtlichen Vorgaben mehrerer Gesetze zur Folge, wie zum Beispiel das WEG, das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) und das Gerichtskostengesetz. Zu den Themen, die das WEMoG […]

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Zertifizierter Verwalter WEG (Wiki, Definition): Hausverwalter mit IHK geprüftem Sachkundenachweis

Zertifizierter Verwalter (WEG) – Ein zertifizierter Verwalter darf sich nach § 26a Abs. 1 WEG jeder nennen, der “vor einer Industrie- und Handelskammer durch eine Prüfung nachgewiesen hat, dass er über die für die Tätigkeit als Verwalter notwendigen rechtlichen, kaufmännischen und technischen Kenntnisse verfügt“. Der Begriff wurde im Zuge des reformierten Wohnungseigentumsgesetzes (WEG) neu eingeführt. So […]

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WEG-Reform (Wiki, Definition): Modernisierung des Wohnungseigentumsgesetzes

WEG-Reform – Unter dem Begriff WEG-Reform versteht man die Umgestaltung des Wohnungseigentumsgesetzes. Seit seiner Einführung im Jahr 1951 wurde das Wohnungseigentumsgesetz zweimal reformiert. Die neuste WEG-Reform trat am 01. Dezember 2020 in Kraft und hatte zum Ziel, Modernisierungen und Sanierungen anhand rechtlicher Erleichterungen zu vereinfachen. Außerdem wurden dem WEG-Verwalter mehr Befugnisse eingeräumt, um die Verwaltung […]

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Sondernachfolger WEG (Wiki, Definition): Erwerb von Wohnungseigentum anhand Rechtsgeschäfts

Sondernachfolger (WEG) – Als Sondernachfolger gilt jeder, der Wohnungseigentum durch ein Rechtsgeschäft (also einen Kauf oder eine Schenkung) erwirbt und nicht durch Erbgang oder Vereinbarung einer Gütergemeinschaft. Auch Eigentümer einer Immobilie, die durch Zwangsversteigerung erworben wurde, gelten als Sondernachfolger. Der Begriff ist an § 746 BGB angelehnt. Lesen Sie sich hier weitere Definitionen zu Beschlussersetzungsklage, […]

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Beschlussersetzungsklage WEG (Wiki, Definition): Klage aufgrund unterlassener Beschlussfassung

Beschlussersetzungsklage (WEG) – Bei einer Beschlussersetzungsklage handelt es sich um eine Klage vonseiten eines Wohnungseigentümers bezüglich des Unterbleibens einer notwendigen Beschlussfassung. In diesem Fall ist es dem Gericht erlaubt, im Namen der Wohnungseigentümergemeinschaft einen Beschluss zu fassen, der ab dann für die WEG und deren Sondernachfolger gültig ist. Gesetzliche Grundlage hierfür bildet § 44 des […]

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Ombudsmann bzw. Ombudsfrau (Wiki, Definition): Schiedsrichter zwischen Kreditnehmer & Bank

Ombudsmann – Als Ombudsmann bzw. Ombudsfrau oder Ombudsperson bezeichnet man eine Person, die die Rolle des unparteiischen Schiedsrichter bei Auseinandersetzungen zwischen Kreditinstituten und Kreditnehmer einnehmen. Fühlen Sie sich ungerecht von der Bank behandelt, so können Sie einen Ombudsmann oder auch einen Ombudsrat aufsuchen und eine Beschwerde einreichen. Ein Ombudsrat ist ein mit mehreren Personen besetztes […]