Kamin (Wiki, Definition): Vorteile für Vermieter und Mieter
Kamin - Als Kamin wird eine Feuerstelle bezeichnet, die in die Immobilie eingebaut ist, also Teil des Gebäudes ist, da ein Kamin direkt in die Mauer oder den Schornstein gemauert ist. Ein Kaminofen kann dagegen auch nachträglich in die Immobilie eingebaut werden.
Ein Kaminofen ist freistehend und durch Ofenrohre mit dem Schornstein verbunden. Einen Kaminofen in der Immobilie zu installieren, ist für Immobilienbesitzer eine gute Wertanlage, denn durch ihn wird eine Wertsteigerung der Immobilie erzielt.
Er ist als Heizsystem für Mieter sowie dem Vermieter interessant. Im Vergleich zu den aktuellen jährlichen Öl- oder Gaspreisen können beide Parteien mit einem Kamin Geld sparen. Der Mieter kann allerdings nicht ohne die Zustimmung des Eigentümers bzw. Vermieters einen Kamin einbauen lassen. Die Entscheidung liegt hier beim Eigentümer. Er kann die Anschaffung des Kamins ebenfalls übernehmen.
Aber im Grunde muss der Mieter alle Kosten für den Kamin tragen und auch die Schornsteinfegerkosten können vom Vermieter auf den Mieter umgelegt werden. Seit 2021 gibt es höhere Anforderungen an Feuerungsanlagen für feste Brennstoffe, CO- und Feinstaubwerte mit dem Ziel, die Umwelt zu schützen, daher sollten Sie als Eigentümer sich informieren, wenn Sie einen Kamin- oder Kachelofen aus dem Jahr 1990 besitzen, wie lange Sie diesen noch nutzen können.
Lesen Sie hier auch die Definitionen zu Heizungsanlage, Heizöl und Wärmepumpe.
Kamin im Überblick
Der Begriff Kamin (Mietwohnung) zusammengefasst:
- Heizsystem bzw. Art der Beheizung eines Hauses
- Vorteile für Vermieter und Mieter
- Zustimmung des Vermieters ist erforderlich
- Kosten können auf den Mieter umgelegt werden
Beispiele für Kamin
Das ist ein Beispiel für einen modernen Kamin.
So ein Kamin, wie auf dem Bild sind in vielen Mietwohnungen vertreten.
Hier sehen Sie einen alten und offenen Kamin.
Dein Kommentar
An Diskussion beteiligen?Hinterlassen Sie uns Ihren Kommentar!