Fassade (Wiki, Definition): Außenansicht Immobilie, Schutz & Sanierung
Fassade - Als Fassade wird meist die vordere und gewöhnlich der Straße zugekehrte Außenseite eines Gebäudes bezeichnet. Die Gestaltung der Hausfassade hat einen großen Einfluss auf die Wirkung einer Immobilie. Auch schützt die Fassade als Hülle das Gebäude vor äußeren Einflüssen und reguliert Feuchtigkeit. Moderne Fassaden verbergen außerdem die Dämmung des Hauses.
Alle fünf bis zehn Jahre sollte die Fassade eines Hauses neu gestrichen werden. Da der Mieter keinen Anspruch darauf hat, vom Vermieter die Verschönerung bzw. Modernisierung des Gebäudes durch einen neuen Farbanstrich zu verlangen, können die Kosten nicht auf die Mieter umgelegt werden. Bei Putzabplatzungen oder Feuchtigkeitsschäden, die sich auf die Wohnräume auswirken, kann der Mieter die Miete aufgrund eines Mietmangels mindern und vom Vermieter eine Instandsetzung der Fassade verlangen.
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Hier finden Sie weitere Definitionen der Begriffe Immobilie, Sanierung und Reparatur.
Fassade im Überblick
Der Begriff Fassade bedeutet zusammengefasst:
- Außenhaut eines Gebäudes
- schütz die Hauswand
- Kosten eines Farbanstrichs können nicht auf den Mieter umgelegt werden
- Reparatur muss durch den Eigentümer erfolgen
Beispiele Fassade
Hier sehen Sie eine weiße Fassade in Nahansicht.
Auf diesem Bild sehen Sie die gängige Fassade von Neubauten.
Das ist eine alte, jedoch noch stabile Fassade. Sie muss nicht saniert werden, aber könnte modernisiert werden, um dem Haus einen neuen Look zu verpassen, den Wert zu steigern und die Immobilie attraktiver für den Verkauf zu machen.
Diese Fassade hat Risse und Putzabplatzungen, daher schützt sie das Haus nicht mehr wie gewünscht. Der Vermieter muss die Hauswand wieder instand setzen lassen.
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