Analyse zum Klimawandel: Umweltfreundliche Standorte für Immobilien – Übersicht
Klimawandel & Immobilien Standorte - Da der Klimawandel und das Thema Umweltfreundlichkeit immer präsenter wird, suchen viele Immobilieneigentümer nach neuen Möglichkeiten für ihre Investitionen. Der Anbieter 21st Real Estate für Software Lösungen zur Markt- und Standortbewertung hat jetzt Zahlen zur Bewertung nach umweltfreundlichen Standorten bekannt gegeben. Welche Regionen sich aktuell für Sie als Investor anbieten, erfahren Sie hier. Alle Neuigkeiten zum Thema umweltfreundliche Immobilienstandorte hier im Überblick.
Analyse: ESG-Kriterien, Gebäudemerkmale & Verbrauchsdaten
Einer Analyse des 21st Real Estate Unternehmens zur Folge werden Kriterien für Umwelt, Soziales und verantwortungsbewusste Unternehmensführung (ESG-Kriterien) bei Immobilien Eigentümern immer wichtiger, berichtet Haufe. Dabei werden besonders Gebäudemerkmale und Verbrauchsdaten bei der Immobilie berücksichtigt. Dazu befasst sich die Analyse auch damit, welche Gebiete und Städte in Deutschland besonders Probleme mit dem Klimawandel haben.
Bei einem Marktbericht wurden Daten anhand von 26 Indikatoren ausgewertet. Darunter fallen Hochwasser-, Hitze- und Erdbebengefahr. Nach diesen Kriterien bekommen die Kommunen einen Wert zwischen null bis hundert zugewiesen. Je höher der Wert, desto weniger kommen negative Umwelteinflüsse vor.
Die Analyse im Überblick:
- ESG-Kriterien berücksichtigt (Umwelt, Soziales & Unternehmensführung)
- Gebäudemerkmale & Verbrauchsdaten berücksichtigt
- Gebiete & Städte mit Klimawandelproblemen berücksichtigt
- 26 Indikatoren ausgewertet (Hochwasser-, Hitze- und Erdbebengefahr)
Auswertung: Welche Regionen sollten Sie auswählen?
Die stärksten Effekte scheinen im Süden und an der Küste aufzutreten. Große Flächen in Baden-Württemberg, Bayern, im Saarland, Bayerischen Wald, Thüringer Wald und an den Küstenregionen sind eher gefährdet. Dagegen sind südlichere Gebiete in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern weniger gefährdet. Im Saarland erreichte keine einzige Stadt einen Wert von 75 oder höher. Also sind diese eher stark betroffen.
Die Stärkste Effekte vom Klima treten im Süden & an der Küste auf.
Wenn die Immobilien die ESG-Kriterien erfüllen, dann weisen sie auch eine geringe Gefährdung auf. Berlin hat hier die höchste Kennzahl der größten Städte in Deutschland und damit die geringste Gefährdung. München und Frankfurt folgen auf Platz zwei und drei. Weiter hinten stehen Köln, Düsseldorf und Stuttgart. Fünf Städte in Schleswig-Holstein haben die nationalen Höchstwerte.
Große Flächen in diesen Regionen sind gefährdet:
- Baden-Württemberg
- Bayern
- Saarland
- Bayerischen Wald
- Thüringer Wald
- Küstenregionen