Wohnung kaufen Hamburg: Kapitalanlage, Finanzierung, Nebenkosten, … was beachten?

Wohnung kaufen in Hamburg – Immobilien als Kapitalanlage, Immobilienarten, Eigenkapital, Finanzierung in Hamburg, Nebenkosten beim Wohnungskauf in Hamburg, aber auch im Umland bei Kauf in Schleswig-Holstein oder auch Niedersachsen, in B-Lage. Was müssen Sie beim Immobilienkauf beachten? Lernen Sie Schritt für Schritt in 3 Teilen. Starten Sie hier 1) mit dem Immobilien Grundwissen für den Kauf in Hamburg. Danach stellen Sie 2) Ihre persönlichen Immobilienkriterien für die Suche in und um Hamburg auf. So 3) wird Ihre Immobiliensuche effizient und Sie finden wirklich profitable Immobilien! Vorbereitung, Immobiliensuche und Kauf, hier lernen Sie alles Wichtige für Sie in Hamburg.

Inhalt & Tipps ausblenden

Wohnung kaufen in Hamburg: Stadt, Lage und Kennzahlen

Wohnung kaufen – Hamburg selbst hat viele große Stadtteile, Wilhelmsburg, Kirchwerder, Waltershof, Finkenwerder oder auch Rahlstedt und mittlerweile fast 1.9 Millionen Einwohner und Millionen Touristen. Verteilt auf nur 755 km² und 104 Hamburger Stadtteile, sorgt die gute demografische und wirtschaftliche Entwicklung für teure Grundstückspreise (A-Lage).

Je besser Sie auf den Wohnungskauf vorbereitet sind, desto besser!

Zuerst ein Blick auf Hamburg, in Makrolage:

Unser und Ihr Ziel für Ihre Kapitalanlage in oder um Hamburg:

Profitable Immobilien in / um Hamburg finden!

Starten Sie jetzt mit dem ersten Schritt zum Grundwissen für Hamburg.

Teil 1 von 3: Grundwissen

Grundwissen: Eigentumswohnung kaufen – Ihr Start

Hamburg heißt, Immobilien kaufen in A-Lage, genauer Investmentimmobilien (geringe Rendite = wenig Cashflow).

Sie fragen sich jetzt, was das genau heißt?

Schritt-für-Schritt-Anleitung Hamburg

Keine Sorge, am Ende dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung, wissen Sie genau, worum es geht! Tipp! Klicken Sie auf die einzelnen Ratgeber (gleich verlinkt) und danach wieder zurück in diese Anleitung. So können Sie die Schritte dieser Anleitungen am effizientesten lernen.

Die erste Immobilie kaufen, ist immer am schwersten.

Noch fehlt das nötige Fachwissen, Fehler kosten schnell viel Geld. Deshalb haben wir diesen „Ratgeber für Hamburg“ entwickelt, mit allen wichtigen Informationen für (Erst-)Käufer. Von der ersten Frage: In welche Immobilie investieren? Über die Frage: Welche Unterlagen brauchen Sie für Ihre Immobilienfinanzierung? Und wie viel Eigenkapital? Besichtigung, Bewertung und Kaufvertrag.

Lernen Sie hier alles für Ihr Immobiliensuche.

Vorteile von Immobilien als Kapitalanlage kennenlernen

Der erste Schritt, das Grundwissen. Welche Immobilienarten gibt es, wie effektiv sind Immobilien im Vermögensaufbau, welchen Einfluss hat die Inflation auf Ihre Altersvorsorge (Rente). PS: Ein riesen Vorteil von Immobilien als Kapitalanlage, sie bieten Ihnen hohen Inflationsschutz.

Jetzt bleibt nur noch die Frage, wo finden Sie rentabel Immobilien? Zuletzt lernen Sie im „Grundwissen Hamburg“ noch den Unterschied zwischen Investmentimmobilien (in A-Lagen wie Hamburg) und Renditeimmobilien (meist B-Lage und C-Lage, außerhalb von Hamburg).

Grundwissen (Teil 1) im Überblick:

  1. Immobilienarten im Vergleich: Was kaufen?
  2. Immobilie kaufen: Vermögensaufbau
  3. Altersvorsorge: Investment Immobilien
  4. Rendite / Wertsteigerung

Danach sind Sie gut vorbereitet, für Ihre Immobiliensuche!

Immobilienarten im Vergleich: Was kaufen?

Schritt 1 ist ein direkter Vergleich der verschiedenen Immobilienarten, die Ihnen als Käufer im norddeutschen Immobilienmarkt zur Verfügung stehen. Mikroapartments, 3-Zimmer-Wohnungen, 4-Zimmer-Wohnungen, über Reihenhaus, Doppelhaus, bis hin zum Mehrfamilienhaus.

Was ist der sinnvollste Einstieg in Ihr persönliches Immobilien Investment?

Vermögensaufbau trotz Inflation: Sachwert Immobilie

Wenn Sie über Immobilien nachdenken, dann denken Sie auch an Vermögensaufbau. Hier erhalten Sie einen Blick auf die Effizienz von Immobilien beim Vermögensaufbau. Mit Überleitung in ein wichtiges Thema: Inflation (Geldentwertung).

Altersvorsorge: Inflation und private Vorsorge

Auch als Spitzenverdiener in Hamburg, bleibt am Ende nur wenig übrig von der Rente. Der Rest, muss dann auch noch versteuert werden. Ein Blick auf die Rente zeigt noch einmal, welche Vorteile Immobilien als Kapitalanlage bieten, auch im Aspekt private Altersvorsorge. Denn, die Inflation sorgt in wenigen Jahrzehnten dafür, dass Geld nur noch „die Hälfte“ wert ist (das sehen Sie auch in unserer Inflationstabelle). Immobilien in Hamburg, aber auch außerhalb, bieten hingegen einen hervorragenden Inflationsschutz.

Eigennutz oder Kapitalanlage: Kaufen und …

…vermieten oder selbst bewohnen, ist die Frage, die sich viele vor dem Kauf der ersten Immobilie stellen.

Viele Immobilienkäufer denken über Eigennutz nach, andere direkt über Immobilien als Kapitalanlage. Doch wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen diesen beiden Nutzungsformen? Was sind die Vor- und Nachteile für Sie als Anleger?

Eigennutzer haben eher Nachteile, Kapitalanlager eindeutig Vorteile. Darum geht es:

Rendite oder Wertsteigerung: Direkter Cashflow?

Zu guter Letzt, geht es in der Vorbereitung noch um den Unterschied zwischen Renditeimmobilien und Investmentimmobilien.

Kurz erklärt, in Hamburg selbst, finden Sie vorwiegend Investmentimmobilien (A-Lage), heißt hoher Kaufpreis, Miete deckt monatliche Kosten (Rückzahlung für Ihr Darlehen, etc.) nicht. Renditeimmobilien finden Sie vorwiegend in B-Lagen und C-Lagen – oder auch, Tipp: Im Hamburger Speckgürtel, zum Beispiel Elmshorn in Schleswig-Holstein oder auch Buxtehude in Niedersachsen.

Mehr zu Rendite Immobilien und Investment Immobilien:

Beispiel Mikroapartment in guter B-Lage: Immer mehr wohnen allein.

Beispiel: Mikroapartment kaufen , ~48m² Wohnfläche + Terrasse (gemeinschaftlich).

Herzlichen Glückwunsch, der erste Block „Grundwissen Hamburg“ ist geschafft. Alles um Immobilienarten, Vermögensaufbau, Rente und Inflation, aber auch Unterschied zwischen Eigennutz und Kapitalanlage (Vermietung), ebenso wie Renditeimmobilien und Investmentimmobilien. Das richtige Grundwissen für den nächsten Schritt, die Vorbereitung auf Ihren Immobilienkauf.

Nach dem Grundwissen, folgt der zweite Teil.

Teil 2 von 3: Vorbereitung Immobilienkauf

Vorbereitung: Bonität und Immobilien Checkliste

Vorbereitung im Überblick – Die Vorbereitung auf die Ihren Immobilienkauf ist so ziemlich der größte Teil der Arbeit! Zumindest, wenn es um die erste Immobilie geht, denn jetzt lernen Sie wirklich viel: Fehler beim Immobilienkauf, alles zum Thema Lage von Immobilien, vermietet oder unvermietet, Bestand oder Neubau und vieles mehr.

Nach diesem Kapitel, kennen Sie Ihre Immobilien Kriterien und wissen genau, wie Sie eine rentable Immobilie, passend zu ihrer Strategie, finden!

Alle Schritte der Vorbereitung:

  1. Selbstauskunft: Bonität und Schufa-Auskunft
  2. Fehler beim Immobilienkauf
  3. Kriterien zur Immobilie ETW – 11 Punkte Checkliste
  4. Eigenkapital

Selbstauskunft: Bonität und Schufa-Auskunft

Die Vorbereitung beginnt mit einem Blick über ihren Vermögensverhältnisse. Dafür nutzen Sie die Selbstauskunft, die Sie bei uns natürlich in einer kostenlose Vorlage bekommen! Werfen Sie einen Blick auf ihre Einkünfte (Bonität). Sozusagen der erste Schritt zur Frage, wie viel Immobilie kann ich mir leisten?

Fehler: Lernen aus Erfahrung

Aus Erfahrungen lernen, heißt vor allem, aus Fehlern lernen. Schon Thomas Edison (unter anderem Erfinder der Glühbirne) sagte, „Ich bin nicht gescheitert, ich habe 1.000 Wege gefunden, die nicht funktioniert haben.“ Dementsprechend sollten Sie beim Kauf Ihrer Immobilie auf typische Fehler achten, die Zeit kosten, Geld kosten und vor allem Stress verursachen können.

In dieser Checkliste finden Sie die typischen Fehler, die Sie beim Immobilienkauf beachten müssen.

XL Checkliste Eigentumswohnung: Suche vorbereiten

Kriterien Checkliste im Überblick – Jetzt konkretisieren Sie Ihre Kaufentscheidung, von der Immobilien Lage, über Bestand und Neubau, vermietet und unvermietet. Das große Ziel dieser Checkliste sind Immobilien Kriterien.

Werfen wir zunächst einen Blick auf die Übersicht, in dieser 11 Punkte Checkliste für Hamburg!

  1. Vermietet oder unvermietet kaufen?
  2. Lagearten: A, B, C-Lage im Vergleich
  3. Makro, Meso, Mikro: Standort Analyse
  4. Der ideale Standort: Entscheidung treffen
  5. Maximales Investment: Kaufpreis eingrenzen
  6. Immobilienrendite: Der „Geheimtipp“ von Profis
  7. Minimale Mietrendite: „Kostendeckende“ Immobilie
  8. Bestand oder Neubau kaufen: Vorteile und Nachteile
  9. Baujahre: Alte Häuser und typische Mängel
  10. Größe: Maximale Wohnfläche
  11. Erbpacht, Sozialbindung und Nachbindung: Exkurs

Vermietet oder unvermietet kaufen?

Starten Sie mit der Frage, vermietet oder unvermietet kaufen? Beide Modelle haben Vorteile und Nachteile, welche genau, lernen Sie hier in diesem Ratgeber. PS für Eigennutzer: Mit der Eigenbedarfskündigung können Sie bestehende Mietverträge, für „nah stehenden Personen“, schneller auflösen.

Lagearten: A, B, C-Lage im Vergleich

Lagerarten kategorisieren Städte und Regionen in 3 Lagearten.

Nachdem Sie bereits Renditeimmobilien und Investmentimmobilien kennengelernt haben, werden Sie sich (vielleicht) auch schon Gedanken gemacht haben, ob Sie lieber in Hamburg kaufen (A-Lage) oder doch lieber, wie Anfangs beschrieben, im Hamburger Speckgürtel, zum Beispiel (in B-Lage wie) Elmshorn in Schleswig-Holstein oder auch Buxtehude in Niedersachsen.

Doch wo liegt der Unterschied?

Beispiel A-Lage: Hoher Kaufpreis, geringe Rendite, Gewinn bei Verkauf

In Hamburg finden Sie fast nur Investmentimmobilien. Alle Stadtteile in Hamburg sind das, was man im allgemeinen A-Lage nennt. A-Lagen sind Städte mit starker demokratischer und wirtschaftliche Entwicklung. Städte, in die es die Menschen zieht. Das bedeutet, hohe Grundstückspreise. Gleichzeitig leider auch Mietpreise, die die monatlichen Kosten nicht vollständig decken – das heißt, Sie zahlen monatlich drauf.

Beispiel B-Lage: Moderater Kaufpreis, gute Rendite

Renditeimmobilien hingegen finden Sie meist in B-Lagen (und C-Lagen). In der Nähe von Hamburg, in Städten wie eben Elmshorn oder Buxtehude. Hier sind die Quadratmeterpreise etwas günstiger, damit steigt die monatliche Rendite. Immobilien in B-Lage sind umgeben von einer stabilen wirtschaftlichen und demografischen Entwicklung. Häufig Standorte mit Hochschulen, Universitäten und im Speckgürtel der Großstädte.

Beispiel C-Lage: Günstiger Kaufpreis, höheres Risiko

Renditeimmobilien in C-Lage sind noch günstiger, tragen aber auch höheres Leerstandsrisiko (Mietausfall). Solche Regionen haben eine schwache, manchmal stagnierende oder sogar sinkende demographische und wirtschaftliche Entwicklung.

Lernen Sie hier noch mehr über die Lagerten von Immobilien:

A-, B- und C-Lage definieren die Makrolage Ihrer Immobiliensuche.

Makro, Meso, Mikro: Standort Analyse

Mit jeder Stufe konkretisieren Sie Ihre Immobiliensuche.

Die Makrolage beschäftigt sich mit der Stadt. Die Mesolage geht in den Stadtteil und die Mikrolage definiert letztendlich einen genauen Standort. Schauen wir uns ein konkretes Beispiel für ihre Kapitalanlage in Hamburg an.

Makrolage Beispiel: Hamburg + Alternativen in der Nähe

Hier sehen Sie Hamburg inkl. Alternativen in der Nähe. Sie können in Hamburg investieren, werden hier aber relativ lang nach einer Immobilie mit guter Rendite suchen müssen, sehr lang. Deshalb lohnt ein Blick auf die Alternativen in der Umgebung von Hamburg, zum Beispiel Buxtehude oder noch besser (bezogen auf Quadratmeterpreis) Städte wie Elmshorn.

In welcher Stadt kaufen?

Mesolage Beispiel: Elmshorn bei Hamburg

Unser Beispiel: Elmshorn im Speckgürtel von Hamburg mit circa 48.000 Einwohnern. Die Mesolage stellt nun die Frage:

In welchem Stadtteil kaufen?

Mikrolage Beispiel: Elmshorn nähe Hochschule

Nach dem Stadtteil, geht es jetzt in der Mikrolage um den exakten Ort:

Wo im Stadtteil kaufen?

Der ideale Standort: Entscheidung treffen

Mit der Auswertung von A, B und C Lage, sowie den Blick auf die Makro-, Meso- und Mikrolage, können Sie sich nun für den richtigen Standort, Ihrer ersten Eigentumswohnung, in oder um Hamburg entscheiden. So finden Sie den richtigen Standort für Ihre Geldanlage.

Maximales Investment: Kaufpreis eingrenzen

Egal wo Sie investieren, es gibt einen „maximalen Kaufpreis“ in Abhängigkeit von Ihrer Bonität, Ihrem Eigenkapital und dem Beleihungswert Ihrer Immobilie. Lernen Sie hier mehr über den maximalen Kaufpreis einer Immobilie in Hamburg oder in der Nähe.

Immobilienrendite: Der „Geheimtipp“ von Profis

Nach dem Kaufpreis, kommt die Mietrendite. Die Rendite, stellt die monatlichen Kosten und Einnahmen (Miete für Ihre Eigentumswohnung) in Relation.

Gute Rendite (einfach gesagt) – Wenn die Miete, die monatlichen Kosten (um Tilgung, Zinsen und Instandhaltungsrücklage der WEG) deckt, vielleicht sogar noch einen zusätzlichen Ertrag abwirft, haben Sie eine gute Immobilienrendite! Eine echte Renditeimmobilie, denn Ihr Mieter zahlt Ihre Immobilie ab. In Hamburg (A-Lage) müssen Sie sehr, sehr lang suchen, um eine solch profitable Immobilie mit direktem Cashflow zu finden. Solche Treffer erzählen Sie eher im Speckgürtel außerhalb von Hamburg oder in anderen Städten (B-Lage).

Schlechte Rendite – Deckt die Miete die monatlichen Kosten nicht, zahlen Sie als Immobilieneigentümer drauf. Die Immobilienrendite gibt also zum einen eine Aussage zur Rentabilität und sie macht verschiedene Angebote von Eigentumswohnungen miteinander vergleichbar.

Lernen Sie hier alles über die Rendite und Renditeformen:

Hier noch ein kleiner Exkurs: Unterschied Nettomietrendite / Bruttomietrendite.

Minimale Mietrendite: „Kostendeckende“ Immobilie

Rentable Immobilien sind Ihr Ziel! Dementsprechend sollten Sie auch wissen, wie hoch die minimale Mietrendite sein muss.

Bestand oder Neubau kaufen: Vorteile und Nachteile

Großen Einfluss auf den Kaufpreis Ihrer Immobilie hat die Substanz. Zwischen Bestandsimmobilien und Neubau-Immobilien gibt es große Unterschiede. Ebenso, ganz eigene Vorteile und Nachteile. Einfach gesagt, Bestandsimmobilien verursachen mehr Aufwand als Neubau durch Instandhaltung, gleichzeitig ist das Rendite-Potenzial im Bestand deutlich höher. Denken Sie nur an Kauf, Sanierung und Mietpreisanpassung. Beispiel Einbauküche, eine kleine Investition, die Sie aber mit über 1 Euro / m² auf die monatliche Miete umrechnen können.

Mehr Unterschiede, Vorteile und Nachteile:

Baujahre: Alte Häuser und typische Mängel

Im Bestandsimmobilien liegt, wie beschrieben, größeres Rendite-Potenzial. Doch auch innerhalb des Bestands gibt es große Unterschiede, wenn Sie an die einzelnen Baujahre denken. Alte Immobilien, selbst alte Häuser über 100 Jahre, können wertvoll sein (Beispiel, Immobilien in Hamburg-Mitte), sie können aber auch sanierungsbedürftig sein oder nur noch „Schrott“. Baujahr 1930, 1960 oder auch modernere Objekte um 1980, 1990.

Lernen Sie hier mehr über die typische Mängel nach Baujahren:

Größe: Maximale Wohnfläche

In der Standortwahl, hat die demografische Entwicklung schon eine große Rolle gespielt. Doch auch bei der Frage nach der „maximalen Größe“ Ihrer Eigentumswohnung, spielt der Faktor „zukünftige Entwicklung“ mit ein. Ein Beispiel? Mikroapartments liegen im Trend, egal ob in Hamburg, Berlin, München oder auch kleineren Großstädten in B-Lage.

4-Zimmer-Wohnung kaufen, 3-Zimmer-Wohnung, 2-Zimmer-Wohnung oder Mikroapartment (1-Zimmer)? Ein Blick auf die maximale Wohnfläche:

Erbpacht, Sozialbindung und Nachbindung: Exkurs

Lernen Sie jetzt noch zwei interessante Komponenten für Immobilieninvestoren kennen. Zum einen die Erbpacht, die sich mit der Bewirtschaftung für einen bestimmten Zeitraum beschäftigt, dazu die Sozialbindung und Nachbindung, für sozialen Wohnungsbau. Diese bringen Pflichten sich, aber auch Vorteile.

Mit all dem neuen Wissen können Sie jetzt Ihre Immobilien Kriterien festlegen!

Ihre persönliche Strategie für profitable Immobilien.

Eigenkapital für Ihre Immobilienfinanzierungen

Eigenkapital dient als Sicherheit für die Bank, bei der Vergabe von Immobilienfinanzierungen. Ihr Eigenkapitalanteil liegt, bei der ersten Eigentumswohnung, in der Regel bei 15 % der Kaufpreissumme. Den Rest vom Kaufpreis, gibt die Bank dann als Darlehen dazu. Ein großartiger Hebeeffekt, denn so können Sie mit 20.000 Euro Eigenkapital eine Immobilie im Wert von 130.000 Euro finanzieren und bewirtschaften.

~ 15 % Eigenkapitalanteil

Hebeleffekt: Eigenkapital + Finanzierung

Hebeleffekt Immobilienfinanzierung / Eigenkapital:

  • Eigenkapital:      97.500 Euro
  • Finanzierung:  552.500 Euro
    _____________________
  • Investment:    650.000 Euro

Lernen Sie hier mehr:

Nach der Vorbereitung, folgt der dritte Teil.

Teil 3 von 3: Immobilie finden

Immobiliensuche: Bewertung, Finanzierung, Kaufvertrag

Mit Ihrem Grundwissen, den Immobilien Kriterien (was kaufen) und dem Verständnis von Eigenkapital, geht es jetzt in die Phase der Immobiliensuche!

Immobiliensuche im Überblick – In der Phase der Suche, werden Sie viele Immobilienexposés und -inserate durchgehen und sie auf ihre Rendite zu checken. Starten Sie im Exposé mit der kaufmännischen Prüfung, sozusagen einer schnellen und groben Immobilienbewertung, anhand der Kennzahlen, die Sie im Exposé und Inserat finden. Wenn Angebote auf den ersten Blick eine profitable Immobilie zeigen, die zu Ihren Kriterien passt, geht es in die genauere, technische Prüfung vor Ort. Dafür lernen Sie jetzt auch die Bewertung nach Baujahren kennen und die vollständige Kalkulation für den Kauf Ihrer Eigentumswohnung. Zu guter Letzt geht es um die Unterlagen für die Bank und um den Kaufvertrag beim Notar in Hamburg.

Alle Schritte der Immobiliensuche (Teil 3):

  1. Kaufmännische Prüfung: Schnelle Bewertung
  2. Technische Prüfung: Tipps für Besichtigung
  3. Bewerten nach Baujahren: Worauf achten?
  4. Kalkulation: Kaufpreis Immobilie + Nebenkosten
  5. Bank Unterlagen: Finanzierung in Hamburg
  6. Kaufvertrag beim Hamburger Notar: Ziel erreicht!

Kaufmännische Prüfung: Schnelle Bewertung

Wie schon in der Einleitung zur Immobiliensuche in und um Hamburg beschrieben, die kaufmännische Prüfung ist eine schnelle, grobe Bewertung der Immobilie, anhand der Kennzahlen im Immobilien Exposé oder Inserat. Der große Vorteil dieser schnellen Bewertung: Mit nur wenigen Kennzahlen können Sie einschätzen, ob es sich um ein profitables Objekt handelt oder nicht. So verschwenden Sie keine Zeit und können direkt online alles erledigen, um die Rentabilität eines Angebots zu prüfen.

Schnelle Immobilienbewertung (Kennzahlen):

Nach der kaufmännischen Prüfung, folgt die technische Prüfung der Immobilie.

Technische Prüfung: Tipps für Besichtigung vor Ort

In der technischen Prüfung bewerten Sie den Zustand einer Immobilie vor Ort.

Wände, Decken, Böden, Fußleisten, Einbauschränke usw. innerhalb der Wohnung und das Gemeinschaftseigentum, von den Kellerräumen bis hin zu Dachboden und Fassade vom Mehrfamilienhaus. Auch wenn es sich bei einer Eigentumswohnung „nur“ um Teileigentum einer Eigentümergemeinschaft handelt, müssen Sie die Immobilie im Gesamten prüfen.

Lernen Sie hier, was Sie bei der Besichtigung berücksichtigen müssen!

Bewerten nach Baujahren: Worauf achten?

Die typischen Mängel nach Baujahr haben Sie bereit kennen gelernt. Doch, welchen Einfluss hat das Baujahr auf den Kaufpreis der Immobilie? Mehr zur Bewertung nach Baujahren.

Kalkulation: Kaufpreis Immobilie + Nebenkosten

Wenn Sie in eine Immobilie investieren, zahlen Sie den Kaufpreis, aber auch die Kaufnebenkosten. Lernen Sie hier die Kalkulation kennen.

Beispiel Berechnung der Nebenkosten in Hamburg:

  • Kaufpreis: 400.000 Euro
  • Grunderwerbsteuer (4,5% in Hamburg): 18.000 Euro
  • Notarkosten (1,5%): 6.000 Euro
  • Grundbucheintrag (0,5%): 2.000 Euro
  • Maklerprovision (6,25% [6.250/ 2]): 12.500 Euro

Ergebnis:

  • Kaufpreis: 400.000 Euro
  • Kaufnebenkosten in Hamburg: 38.500 Euro
  • Investition: 438.5000 Euro

Es macht übrigens einen Unterschied, in welchem Bundesland Sie kaufen. Unterschiede gibt es in der Grunderwerbsteuer und bei den Makler Kosten (50:50 zwischen Käufer und Verkäufer bei Privat). In Hamburg selbst liegt die Grunderwerbsteuer bei 4.5 %. Direkt nebenan, in Schleswig-Holstein liegt sie bei 6,5 %, in Niedersachsen bei 5 %. Wenn Sie sich für eine B-Lage entscheiden, in Schleswig-Holstein oder Niedersachsen, macht die Steuer bei einer 250.000 Euro Immobilie 3.750 Euro +/- der Kaufnebenkosten aus.

Kaufnebenkosten Schleswig-Holstein:

  • Grunderwerbsteuer: 6,5 %
  • Maklerprovision: 3,57 % (wenn involviert)

Kaufnebenkosten Niedersachsen:

  • Grunderwerbsteuer: 5 %
  • Maklerprovision: 3,57 % (wenn involviert)

Bank Unterlagen: Finanzierung in Hamburg

Zu guter Letzt fehlt nur noch eins, die Unterlagen für die Bank, für Ihre Immobilienfinanzierung. Hier finden Sie unsere Checkliste mit allen wichtigen Dokumenten, die Sie für Ihren Finanzierungswunsch einreichen müssen.

Kaufvertrag beim Hamburger Notar: Ziel erreicht!

Der letzte Schritt zum Immobilieneigentum, der Kaufvertrag. Offiziell wird dann alles mit Unterschrift von Ihnen, als Käufer und vom Verkäufer, beim Notar in Hamburg (oder in einer anderen Stadt).

Herzlichen Glückwunsch! Sie haben alles gelernt, was Sie für den Einstieg in Immobilien als Kapitalanlage benötigen!

Vorlagen, Fachbegriffe und Nachrichten

Hier haben wir noch viele weitere interessante Themen für Wohnungsbesitzer (und Hausbesitzer) in Hamburg.

  1. Vorlagen für Käufer und Eigentümer
  2. Fachbegriffe im Wiki
  3. Immobilien Nachrichten

Vorlagen: Kostenlose Excel Rechner und Muster

Hier finden Sie kostenlose Vorlagen in Form von PDF- Dokumenten und Excel Rechnern. Zum Beispiel für die Berechnung der Mietrendite in Hamburg, Kaufpreise aber auch besondere Dokumente wie die Eigenbedarfskündigung.

Fachbegriffe

Hunderte Fachbegriffe und Definitionen für alle Situationen finden Sie in unserem Immobilien Lexikon.

Nachrichten

Neue Regeln, Gesetze auf Bundesebene und Landesebene, finden Sie in unseren Immobilien Nachrichten.