Baugesetzbuch (Wiki, Definition): gesetzliche Grundlage der Bebauung

Baugesetzbuch – Das Baugesetzbuch (BauGB) ist das zentrale Rechtsinstrument für die Stadtplanung und Raumplanung in Deutschland. Es regelt, wie Grund und Boden genutzt und bebaut werden dürfen, um eine geordnete und nachhaltige städtebauliche Entwicklung zu gewährleisten. Das BauGB bestimmt die Rahmenbedingungen für die Aufstellung von Flächennutzungs– und Bebauungsplänen durch die Gemeinden, welche die Grundlage für jegliche Bebauung und deren Nutzung bilden. Es enthält Vorschriften zum Schutz der Umwelt und sieht Maßnahmen vor, um eine sozial gerechte Bodennutzung zu fördern. Das Gesetz fördert zudem die Beteiligung der Öffentlichkeit und der Träger öffentlicher Belange im Planungsprozess, um transparente und akzeptierte Entscheidungen zu erreichen.

4 Fakten zum Baugesetzbuch

Hier finden Sie noch mal alles Wichtige zum Baugesetzbuch:

  1. Zentrale Regelung für Stadt- und Raumplanung
  2. Bestimmt Nutzung und Bebauung von Grundstücken
  3. Umfasst Flächennutzungs- und Bebauungspläne
  4. Fördert Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit

Video Empfehlung: Baugesetzbuch verstehen

Das Baugesetzbuch ist komplex, hier ein gutes Erklärvideo zum Gesetzbuch.

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