E-Ladeinfrastruktur Haus: Ladestation (Wallbox), Solaranlage, Speicher & Co.

E-Ladeinfrastruktur für Haus & Garage – Der Staat gibt noch einmal große Impulse für die E-Ladeinfrastruktur: 500 Millionen für private Haushalte! Schon 2020 und 2021 gab es eine massive Förderung für das eigene Haus. Doch was gehört zu einer E-Ladeinfrastruktur? Ladestation (Wallbox), Solaranlage, Speicher & Co., das brauchen Sie, um Ihr Haus umzurüsten!

Darum lohnt sich die E-Ladestation für Sie!

Solaranlage angeschlossen an einen StromaggregatorStatt 8 bis 14 Stunden an der Haushaltssteckdose zu verschwenden, lieber nur 1,5 Stunden das Auto bequem mit der Wallbox von Zuhause aus laden. Das bietet E-Autofahren den vollen Wohnkomfort, denn sie sparen sich die Suche einer Ladestation in der Nähe und damit Nerven und Stress sowie extra Kilometer.

Die Vorteile einer E-Ladeinfrastruktur für den Wohnkomfort:

  • Wallbox 1,5 Stunden Aufladezeit satt 8 bis 14 Stunden
  • keine aufwendige Suche nach Ladestation in der Nähe
  • spart unnötige Kilometer zur Ladestation (speziell außerhalb der Stadt)

Vorteile der E-Ladestation für Immobilien-Investoren

Mit Blick in die Zukunft der Automobilindustrie kann auch für Vermieter und Verkäufer (speziell Fix & Flipper) von Immobilien eine E-Ladestation am Haus oder am Mieterparkplatz eine attraktive, Wertsteigerung sein. So werden die Mieter und Käufer von morgen angelockt, die auf E-Autos setzten und gerne etwas mehr zur Minimierung der Umweltbelastung ausgeben. Sie planen also, das Haus mit einer E-Ladestruktur aufzurüsten? Hier bekommen Sie die wichtigsten Infos!

Vermögens steigern durch E-Ladestation? So geht es:

  • E-Autos übernehmen die Straßen & E-Ladestationen Zuhause werden relevanter
  • Wertsteigerung kann für Vermieter & Verkäufer Ihren Gewinn steigern

Aber welche E-Ladenstrukturen gibt es denn eigentlich?

E-Ladeinfrastruktur für private Wohngebäude

Hier ist eine kurze Tabelle, die eine Zusammenfassung der E-Ladeinfrastruktur für private Wohngebäude liefert. Später schauen wir uns diese 6 Komponenten noch genauer an.

Komponenten Beschreibung
Ladestation/Wallbox Montierte Einheit zur schnellen und sicheren Fahrzeugladung
Anschlusskabel Verbindet das Elektrofahrzeug mit der Ladestation
Elektrische Installation Anpassungen an die elektrische Anlage des Hauses
Netzanschluss und Zähler Anschluss der Ladestation an das Stromnetz
Energiemanagement und Steuerung Fortgeschrittene Funktionen zur Optimierung des Energieverbrauchs
Photovoltaikanlage und Speicher (optional) Integration von Solaranlage und Energiespeicher zur Nutzung erneuerbarer Energie

Hier sind einige wichtige Elemente der E-Ladeinfrastruktur für private Wohngebäude im Detail erklärt:

Kosten für Wallbox und Installation

Eine Ladestation oder Wallbox ist eine spezielle Einheit, die an der Wand montiert wird und das eigentliche Laden des Elektrofahrzeugs ermöglicht. Sie bietet eine schnellere Ladeleistung als herkömmliche Steckdosen und gewährleistet eine sichere und effiziente Ladung.

Das kostet eine Wallbox aktuell

Die Preisspanne für eine eigene Ladestation liegt normalerweise zwischen 400 und 2.400 Euro für hochwertige, leistungsstarke und smarte Wallboxen (mit App). Zusätzlich zu den Anschaffungskosten müssen auch die Installationskosten berücksichtigt werden. Diese hängen vom erforderlichen Aufwand für die Montage der Wallbox und den Anschluss an das Stromnetz ab.

  • Kosten der Wallbox: 400 – 2.400 Euro

Foto: Shutterstock.com / Supamotionstock.com

Installationskosten der Wallbox durch Profi

Die Installationskosten können zwischen 400 und 2.250 Euro betragen, je nach den individuellen Gegebenheiten vor Ort. Es ist ratsam, sowohl die Anschaffungskosten als auch die Installationskosten bei der Planung einer Ladestation einzukalkulieren.

  • Kosten der Installation: 400 – 2.250 Euro

Ein kleiner Auszug von unserem Ratgeber:

Infografik: Ladestation Typen

AC oder DC Ladestation? Zuerst der Blick auf die verschiedenen Ladestationen / Ladesäulen. AC ist der bisherige Standard, DC ermöglicht das Schnellladen.

  • AC-Socket: Strom wird direkt aus der Steckdose umgewandelt
  • AC-Wallbox (privat): Feste Installation
  • AC-Ladestation (öffentlich): Duales Laden möglich
  • DC-Ladestation (öffentlich): Schnellladestation

Wallbox & WEG (Eigentümergemeinschaft)

Viele Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) überlegen, eine Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Form einer Wallbox zu installieren. Die Installation einer Wallbox kann jedoch mit einer Reihe rechtlicher Herausforderungen verbunden sein, insbesondere im Hinblick auf die Zustimmung aller Eigentümer und die Verteilung der Kosten.

Kabel, Stecker und Zähler

Was brauchen Sie noch für die Energieversorgung Ihres Elektroautos?

Anschlusskabel für Geräte

Die Ladestation ist mit einem Anschlusskabel ausgestattet, das mit dem Elektrofahrzeug verbunden wird. Es überträgt den Strom zur Aufladung der Fahrzeugbatterie.

Elektrische Installation selbst

Die Installation der E-Ladeinfrastruktur erfordert möglicherweise Anpassungen an der elektrischen Anlage des Hauses. Dies kann die Installation eines zusätzlichen Stromkreises oder die Erweiterung des vorhandenen elektrischen Systems umfassen, um die erhöhte Belastung durch das Laden des Elektrofahrzeugs bewältigen zu können.

Netzanschluss und Zähler

Um das Elektrofahrzeug zu laden, muss eine Verbindung zum Stromnetz hergestellt werden. Dies erfordert möglicherweise den Anschluss der Ladestation an den Hauptstromanschluss des Hauses und die Installation eines separaten Zählers, um den Stromverbrauch des Ladevorgangs zu messen.

Solarcarport: Strom vom Parkplatz

Ein Solar Carport ist im Wesentlichen eine überdachte Parkfläche für Ihr Auto, die mit Solarmodulen ausgestattet ist. Diese Module wandeln Sonnenlicht in elektrische Energie um. Der erzeugte Strom kann entweder ins Stromnetz eingespeist oder für den Eigenverbrauch genutzt werden.

Ein Solarcarport im Einsatz:

Energiemanagement und Steuerung

Fortgeschrittene E-Ladeinfrastrukturen können über Funktionen zur Energiemanagement- und Steuerung verfügen. Dies ermöglicht etwa die optimierte Nutzung erneuerbarer Energien oder die Programmierung von Ladetarifen, um den Energieverbrauch zu optimieren.

Das praktische, einmal modernisiert, werden Sie zum Stromselbstversorger.

Photo: Gordan Ball LRPS / shutterstock.com

Last but not least, für die vollständig unabhängige Energieversorgung Ihres Hauses, die Solaranlage, bzw. Photovoltaikanlage.

Photovoltaikanlage und Speicher (optional)

In einigen Fällen kann die E-Ladeinfrastruktur auch die Integration einer Photovoltaikanlage (Solaranlage) und eines Energiespeichers umfassen. Dadurch kann der Strom für das Laden des Elektrofahrzeugs direkt aus erneuerbaren Quellen stammen und eine größere Unabhängigkeit vom Stromnetz ermöglichen.