Mindestmietdauervertrag (Wiki, Definition): Sicherheit für Mieter & Vermieter

Mindestmietdauervertrag – Der Mindestmietdauervertrag ist ein Vertrag der mit einer festgelegten Mindestmietdauer abgeschlossen wird. Gesichert wird dieser Mindestmietdauer mit dem sogenannten Kündigungsausschluss. Dieser besagt, dass für einen im Vertrag festgelegten Zeitraum, weder der Mieter seinen Mietvertrag kündigen kann, noch kann der Vermieter dem Mieter den Vertrag vorzeitig kündigen. Nach Abschluss der Kündigungsausschlusszeit wandelt der sich der Mindestdauervertrag in einen unbefristeten Mietvertrag um. Die maximale Laufzeit des Kündigungsausschlusses ist laut Rechtsgebung  4 Jahre. Sie kann in Individualfällen aber auf bis zu 10 Jahre festgelegt werden.

Lesen Sie hier weitere Definitionen zum Thema qualifizierter Zeitmietvertrag, Kündigungsfrist und Mietvertrag.

Mindestmietdauervertrag im Überblick

Erfahren Sie nochmals alles über den Mindestmietdauervertrag in kurz zusammengefasst.

  • festgelegte Mindestmietdauer
  • gesichert durch einen Kündigungsausschluss
  • wird nach Abschluss zu einem unbefristeten Mietvertrag
  • rechtliche maximale Laufzeit von 4 Jahren
  • in Individualfällen bis zu 10 Jahre möglich

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