Wohnung kaufen in Braunschweig: Ablauf, Schritte & Tipps
Wohnung kaufen in Braunschweig - Sie wollen Ihre erste Immobilie kaufen und interessieren sich für die Stadt Braunschweig? Die Stadt im Norden von Deutschland hat viel zu bieten an Kultur, Museen und mittelalterlichen Kunst. Was Sie beim Kauf einer Einliegerwohnung, eines Mikroapartments oder einer Altbauwohnung beachten müssen, in welchen Schritten der Immobilienkauf abläuft, welche Kosten auf Sie zukommen und welche Fehler Sie vermeiden sollten, erfahren Sie hier.
Eigennutz oder doch lieber Vermietung? Renditeobjekt oder Investmentimmobilie? Diese und weitere Fragen werden Ihnen hier in diesem Ratgeber beantwortet. Hier lernen Sie alles über die Abfolge eines Immobilien Kaufes kennen und erhalten exklusive Insider Tipps. Wer seine erste Wohnung kaufen will, steht vor vielen großen Fragen – verständlich. Doch beginnen wir ganz am Anfang.
Erste Wohnung kaufen in Braunschweig: Tipps, Ablauf und Kosten
Bevor Sie die erste Wohnung in Braunschweig kaufen, sollten Sie sich über Ihre persönlichen Ziele wie Eigennutz oder Kapitalanlage sowie Rendite oder Investmentimmobilie im Klaren sein und sich genügend Wissen aneignen. Wenn die Vorbereitungen abgeschlossen sind, können Sie zu der eigentlichen Immobiliensuche übergehen.
Grundwissen
Vorbereitung
Immobiliensuche
Braunschweig: Stadt, Lage, Kennzahlen
Hier ein kurzer Überblick über die wichtigsten Zahlen zu Braunschweig.
Bundesland: Niedersachsen
Einwohneranzahl: 248.292
Fläche: 192,1 km²
Stadtbezirke: 74
Einer der beliebtesten Stadtteile in Braunschweig ist Gliesmarode:
Dazu kommen weitere, beliebte Stadtteile wie:
Bebelhof
Bienrode
Broitzem
Dibbesdorf
Elmaussicht
Gliesmarode
Egal ob beste Lage (Investmentimmobilie) oder schlechtere Lage für Renditeimmobilien. Je mehr Wissen Sie vor dem Immobilienkauf in Braunschweig besitzen, desto besser!
Grundwissen
Vor dem eigentlichen Immobilienkauf sollten Sie sich einiges Grundwissen aneignen. Dazu gehört im großen und ganzen das Wissen zu Immobilienarten, dem Vermögensaufbau, Investment Immobilien und Eigennutz oder Kapitalanlage, sowie Rendite oder Wertsteigerung.
Vermögensaufbau trotz Inflation – Eine „Immobilie schafft echte Werte“, was das heißt, erfahren Sie in diesem Artikel zum Vergleich konventioneller Geldanlagen (wie Sparbuch, Riester Rente für Altersvorsorge, etc.), mit einer Immobilie als Kapitalanlage. Inflation heißt Geldentwertung. Oder einfach gesagt, was wäre, wenn Ihr Geld in 30 Jahren nur noch die Hälfte wert ist? Diesen Effekt nennt man Inflation. Keine Science Fiction, sondern Realität.
Laut der Zentralbank liegt das Inflationsziel bei 2%. Das heißt Ihr Geld verliert jedes Jahr im Schnitt 2% an Wert. Lassen Sie jetzt 5 Jahre, 10 Jahre, 20 Jahre, 30 Jahre vergehen. Ganz anders ist es bei Immobilien als Kapitalanlage! Inflation ist Ihr bester Freund, denn Ihre Finanzierung „reduziert“ sich ganz automatisch durch die Inflation. Lernen Sie hier die Vorteile kennen, die Ihnen eine Immobilie als Kapitalanlage in Bezug auf den Inflationsschutz bringt!
Im Folgenden erklären wir Ihnen den Effekt von Inflation und Abgaben auf Ihre spätere Rente und stellen die Frage, ob eine Immobilie nicht die attraktivere Geldanlage ist? Im Vergleich zur privaten Rentenvorsorge durch Finanzprodukte (wie Riester-Rente & Co) und noch viel wichtiger im Vergleich zur gesetzlichen Rentenvorsorge. Sehen Sie hier, wie Sie nach 35 Jahre Arbeit selbst als Gutverdiener mit > 60.000 Brutto / Jahr von 2.393,30 Euro Bruttorente, nach Inflation (2%) und Abzügen (Steuer, Kranken- und Pflegeversicherung), auf nur noch 739,91 Euro kommen. Noch einmal: Statt 2.393,30 Euro bekommen Sie real, nach Inflation und Abzügen, 739,91 Euro im Alter. Was tun? Ein Teil der Lösung: Immobilien als Kapitalanlage.
Lernen Sie zunächst noch einmal den Effekt der Inflation kennen. Im Anschluss betrachten wir das aktuelle Rentensystem. Einfach gesagt, geht es um das „Punkte sammeln“. Jeder Punkt hat einen bestimmten Wert, je mehr Punkte Sie sammeln, desto mehr Rente bekommen Sie im Alter.
Wohnung kaufen für Eigennutz oder als Kapitalanlage? „Ich will im Alter mietfrei wohnen“, der Traum von vielen, doch die Aussage stimmt nicht ganz, denn Sie bezahlen immer die Betriebskosten. Das heißt, schon für diesen Traum, brauchen Sie eine zweite Immobilie als Kapitalanlage, um die Betriebskosten Ihrer Immobilie zu decken. Zinsen und Tilgung bei der Bank, Kosten für Reparaturen und Modernisierung. Als Eigennutzer bezahlen Sie alles zu 100%, selbst. Kapitalanleger dagegen lassen primär Mieter und Finanzamt zahlen.
Hier wollen wir Ihnen mit einem Rechenbeispiel kurz gegenüberstellen, wo die Vorteile und Nachteile beider Formen liegen. Wenn Sie aus emotionalen Gründen unbedingt eine Immobilie für den Eigennutz haben wollen, dann wollen wir Sie nicht davon abbringen, aber finanziell ist Eigennutz nicht die cleverste Idee. Warum zeigen wir Ihnen hier!
Im nächsten Schritt betrachten wir die Vorbereitung zum Immobilienkauf, die auf den Grundlagen aufbaut. Dazu gehören die Selbstauskunft, das Eigenkapital, die Kriterien zu einer Eigentumswohnung und das Wissen um die verschiedenen Lagearten.
Die 3 häufigsten Fragen für Immobilien Einsteiger: Wo bekomme ich eine Selbstauskunft her? Wie schreibe ich eine Selbstauskunft? Was muss man bei einer Selbstauskunft angeben? Lernen Sie hier alle 5 Teile der Selbstauskunft kennen. Außerdem haben wir eine kostenlose Vorlage für Sie, als Word- und PDF-Dokument für alle Banken (Sparkasse, Volksbank, Privatbank, usw.), für Angestellte und Selbstständige. Wichtig ist, dass Sie alles, was in Ihrer Selbstauskunft steht, auch nachweisen können!
Mit der Selbstauskunft fertigen Sie einen strukturierten Überblick Ihrer finanziellen Verhältnisse an. In dieser formulieren Sie Ihre Finanzierungsanfrage und geben Ihrer Bank einen Einblick in Ihre Vermögenssituation, die monatlichen Einnahmen und Ausgaben, aber auch Guthaben und Verbindlichkeiten, sowie Schufa-Auskunft und Nachweise (Gehaltsnachweise für Angestellte oder Steuererklärungen für Selbstständige).
Damit ist die Selbstauskunft eine Entscheidungsgrundlage für die Bank, für die allgemeine Zusage der Finanzierung Ihrer Immobilie. Von ihr hängen aber auch die Kredithöhe und Konditionen der Finanzierung ab.
Wo investieren? Bevor Sie wissen, in welcher Straße Sie exakt kaufen, gehen Sie in die Analyse. Ihr Ziel: Sie wollen wissen, in welcher Stadt Sie investieren (Stichworte wie Kaufpreis, Rendite, Wiederverkaufswert). Im zweiten Schritt vergleichen Sie Stadtteile und danach konkrete Nachbarschaften. So funktioniert die Analyse der Makro-, Meso-, Mikro-Lage.
Die Einteilung in Makro-, Meso-, Mikro-Lage vergleicht Standorte und geht dabei immer tiefer, von der Makro-Perspektive in die Mikro-Perspektive (welche Stadt > welcher Stadtteil > exakte Lage).
Makro-Lage bezieht sich auf die Stadt (wo im Land? A-, B- oder C-Lage). Meso-Lage beschreibt den Stadtteil und Mikro bedeutet exakte Lage, quasi die unmittelbare Nachbarschaft. Wenn Sie also eine konkrete Stadt oder Region für Ihre Kapitalanlage gefunden haben (Makro-Lage), gehen Sie von dort aus in die Meso- und Mikro-Lage.
Zu guter Letzt, wenn alles Weitere erledigt ist, folgt die Immobiliensuche. Hier sollte man unbedingt eine kaufmännische und technische Prüfung vollziehen, die Betriebskosten prüfen, den Kaufpreis berechnen und die Unterlagen für die Bank bereit halten.
Wie viel Immobilie kann ich mir leisten? Die Frage nach der Finanzierung haben wir bereits in den Kriterien der Immobilien Auswahl besprochen. Jetzt geht es um die kaufmännische Prüfung, damit das von Ihnen bestimmte und festgelegte Budget eingehalten wird. Durch die Prüfung minimieren Sie Fehler und unerwartete Kosten. Dazu gehört zum Beispiel das Wissen, um Mängel nach Baujahren, ebenso wie Instandhaltung und Reparaturstau.
Um eine Immobilie zu prüfen, gehen Sie in zwei Stufen vor. Zuerst kommt die kaufmännische Prüfung anhand von Daten. Diese vergleichen Sie mit den Immobilien Kriterien, die Sie in den Schritten zuvor festgelegt haben. Danach kommt die technische Prüfung der Immobilie vor Ort.
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