Erste Leitzinserhöhung seit 11 Jahren: Was Immobilienkäufer jetzt wissen müssen
Was müssen Immobilienkäufer nach Erhöhung des Leitzinses beachten? Zum ersten mal seit 11 Jahren hat die Europäische Zentralbank am 21. Juli 2022 den Leitzins erhöht. Diese Erhöhung soll der europaweiten Inflation entgegenwirken. Viele Immobilieninvestoren fragen sich nun, ob dies Auswirkungen auf ihr Investment hat. Was müssen Immobilienkäufer jetzt beachten? Erfahren Sie alle Neuigkeiten, die es zur Erhöhung des Leitzinses gibt, hier!
Seit 2011 hat es keine Erhöhung des Leitzinses mehr gegeben.
Anlässlich der aktuellen wirtschaftlichen Krisen hat die Europäische Zentralbank nun den Leitzins von 0 auf 0,5% erhöht. Um auf die europaweite Rekordinflation zu reagieren und um diese auszubremsen, erfolgte die Erhöhung am 21. Juli 2022.
Was bedeutet die Erhöhung des Leitzinses?
Eine Erhöhung des Leitzinses von 0 auf 0,5% bedeutet, dass Banken das erste mal seit 2011 wieder Zinsxen zahlen müssen, wenn sie Geld bei der Europäischen Zentralbank leihen.
Durch die Erhöhung des Leitzinses müssen Banken beim Geldleihen Zinsen an die EZB zahlen.
Das Ziel dieser Erhöhung ist, durch einen höheren Preis weniger Geld in Umlauf zu bringen, um den Wert des Euros wieder zu stärken. Zudem soll die jährliche Inflationsrate von ihrem momentanen Hoch bei über 7,6% auf 2% gesenkt werden.
Auswirkungen des Leitzins auf Immobilienkäufer
Eine direkte Auswirkung von der Erhöhung des Leitzinses auf Immobilienkäufer gibt es nicht.
Allerdings kann es passieren, dass die Zinsen von Krediten allgemein in die Höhe schießen. Da das Leihen von Geld bei der Europäischen Zentralbank für Kreditinstitute und Banken allgemein teuer wird, könnten diese höhere Zinsen für eine Bau- oder Kauffinanzierungen verlangen. Durch diesen Effekt kann der erhöhte Leitzins an Privatpersonen weitergegeben werden.
Kreditinstitute können höhere Zinsen für eine Bau- oder Kauffinanzierungen verlangen.
Ob sich der Leitzins sich direkt auf die Bauzinsen auswirken wird, ist unklar. Schon vor der Leitzinserhöhung durch die EZB sind die Bauzinsen bis Mitte 2022 auf über 3% gestiegen. Viele Experten haben die Meinung, dass die Bauzinsen nicht direkt weiter steigen werden, da die EZB die im Vorfeld zu erwartende Erhöhung des Leitzinses bereits eingepreist hat.
Die steigenden Zinsen der Kredite haben zur Folge, dass die Nachfrage nach Immobilien abnimmt. Viele Investoren können sich durch die steigenden Zinsen für Kredite weniger bis gar keine Immobilien mehr leisten.
Der Vorteil: Bei einem gleichbleibenden Angebot könnte das niedrigere Preise für Immobilien zur Folge haben. Investoren, die über viel Eigenkapital verfügen, profitiert in der Regel von einer solchen Entwicklung. Wer allerdings bei solch einer Entwicklung ohne jegliches Eigenkapital finanziert, kann mit einem sehr teuren Kredit rechnen.
Welche Auswirkungen hat der Leitzins auf Immobilienkäufer?
Erhöhung hat keine direkten Auswirkungen auf Privatinvestoren
Zinsen für Baukredite und Co. werden teurer bzw. steigen
weniger Menschen können sich Immobilien leisten
Immobilien preise sinken eventuell auf lange Sicht
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