Grunderwerbsteuer Senkung für Eigennutz im Gespräch: Weniger Nebenkosten beim Immobilienkauf

Grunderwerbsteuer Senkung – Nach einem Vorschlag des Bundesfinanzministers, soll die Grunderwerbsteuer für die eigenen Wohnzwecke gesenkt werden. Was das für Sie als (zukünftiger) Immobilieneigentümer bedeutet, erfahren Sie hier!

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Grunderwerbsteuer: Was ist das?

Neuer Vorschlag: Was ändert sich?

Makler, Notar & Grundbuch

Grunderwerbsteuer: Was ist das?

Beim Immobilienkauf zahlen sie Kaufnebenkosten an den Staat – den Fiskus. Dazu gehört auch die Grunderwerbssteuer. Bis jetzt ist diese von jedem Bundesland individuell festgelegt worden. Dabei schwankt sie zwischen 3,5% und 6,5% des Kaufpreises.

Die Grunderwerbsteuer in der Übersicht:

Teil der Kaufnebenkosten
In jedem Bundesland anders
Zwischen 3,5% und 6,5%

Tipp! Wenn Sie wissen wollen wie hoch die Grunderwerbsteuer in Ihrem Bundesland ist, dann finden Sie hier eine ausführliche Liste:

Grunderwerbsteuer

Neuer Vorschlag: Was ändert sich?

Nun hat Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) einen Vorschlag gemacht, der die Kosten verringern könnte. Dabei können beim Erwerb eines Grundstücks die Steuerkosten gesenkt werden, wenn es sich um eine oder mehrere natürliche Personen handelt und dass Grundstück selbst bezogen wird. So fasste T-Online Informationen von dem Handelsblatt und dpa zusammen.

Bis dahin bezieht sich das Modell erstmal auf den Eigenbedarf. Für Vermieter gibt es bis jetzt noch keine konkreten Vorschläge. Allerdings wurde eine grundsätzliche Änderung bereits angekündigt und so könnte auch bald die Grunderwerbssteuer bei Vermietern gesenkt werden. Durch die Ampel-Koalition wurden bereits Vereinbarungen für eine Erleichterung der Grunderwerbsteuer getroffen.

Hier der Vorschlag in der Übersicht: